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Wer sind wir?

Wir, das Salonorchester Presto Rosso, sind ein Ensemble aus zwölf Musiker*innen, die sich ursprünglich im Süden Hamburgs zusammengefunden haben. Auch wenn wir mittlerweile zerstreuter leben, treffen wir uns zum Proben doch immer noch hier. Uns vereint die Freude daran, die kleinen Feinheiten der Musik herauszuarbeiten. Mit einer Besetzung aus zwei Geigen, zwei Celli, Kontrabass, Klavier, Flöte, Klarinette, Trompete, Bassposaune, Schlagwerk, Gesang und ab und an auch Akkordeon oder Gitarre stehen uns dabei viele Möglichkeiten offen.

 

Was ist ein Salonorchester?

Unter einem Salonorchester versteht man klassischerweise ein kleines Ensemble von Instrumentalmusiker*innen, welches zur Zeit zwischen 1880 und 1950 immer dort zum Einsatz kam, wo für die gehobene Gesellschaft Musik zur Unterhaltung verlangt wurde. Seinerzeit musste noch jede Musik live gespielt werden. Seit Mitte des letzten Jahrhunderts - bedingt durch die Entwicklung der elektronischen Musikwiedergabe, zunächst mit Schallplatte und CD bis zum heutigen Spotify-Zeitalter – starben diese Ensembles mangels Nachfrage langsam aus, nur um dann um die Jahrtausendwende eine Renaissance zu erfahren.

Das übliche Repertoire eines Salonorchesters umfasst bekannte und leicht eingängige Melodien aus Opern und Operetten, Charakterstücken, Filmmusiken und populäre Schlager wie zum Beispiel das weltberühmte „Salut d’Amour“ von Edward Elgar, „Die Mühle im Schwarzwald“ von Richard Eilenberg oder auch den „Florentiner Marsch“ von Julius Fučík.

 

Und das machen wir daraus:

Wir vom Salonorchester Presto Rosso wollen dieses Format in die Moderne weiterdenken. Darum erweitern wir das Standard-Repertoire um Filmmusiken wie „Grand Hotel Fox“ (Das Leben ist schön) und „She was sad at first“ (Der Tag des Falken), Songs wie den „Wine Song“ der australischen Band The Cat Empire oder auch mal die Titelmusik einer bekannten Serie über eine kleine sympathische Familie gelber Menschen aus Springfield.

 

Wir vergrößern ständig unser Repertoire und sind dabei auf der Suche nach dem Neuen und Ungewöhnlichen. Entweder durch stundenlange Recherche in antiquarischem Notenmaterial oder durch das Erstellen eigener Arrangements. 

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